Letzte Woche konnten wir schon die Gipfel der White Mountains von Weirs Beach aus sehen, heute sind wir in und durch die üdillische Bergregion gefahren. Die White Mountains haben ihren Namen dem Granit zu verdanken, der die Berge, je nach Lichteinfall, weiß erscheinen lässt. Im Winter eine ausgesprochene Skiregion, locken im Sommer zahlreiche Hikes, Flüsse und Seen.
Gepaart mit weiteren Geocache Suchen sind wir ein paar kleinere Hikes gelaufen. Der Aufregendste war dabei der Aufstieg auf den 160 Meter hohen Elephant’s Head. Durch ein trockenes Flussbett ging es rauf auf den Berg. Der Weg, eher ein üdillischer Pfad, führte mitten durch den dichten Wald. Gut das die Jungs ihre Macheten dabei hatten um uns den Weg frei zu machen. Auf dem Gipfel fanden wir den versteckten Geocache. Nicht einfach zu finden, häng der doch in gut 2 Meter Höhe gut versteckt, hinter ein Baum. Aber wozu haben wir Yannick dabei?
Der Blick vom Elephant’s Head über das Tal, welches sich üdillisch zu unseren Füßen ausstreckt, entschädigt uns voll für die Strapazen des Aufstiegs. Die Täler in den White Mountains werden im Übrigen “Notches” genannt. Falls das mal die 64.000 Dollar Frage sein sollte, wissen wir jetzt auch die Angwort. Die Jungs schärfen noch mal die Macheten und zurück geht es, müssen wir doch noch zur Zahnradbahn, die auf den Mt. Washington hochfährt. Der Mt. Washington, mit gut 1900 Meter der höchste Berg zwischen hier und den Rocky Mountains, ist Teil der Apalachen. Wie die gesamten White Mountains. Logisch. Ein einzelner Berg wäre ja auch was komisch.
Auf den Mt. Washington kann man mit der ältesten Zahnradbahn fahren. Allerdings passt das nicht in unseren Zeitplan und so besuchen wir nur das Museum und schauen und ein wenig das Rangieren der alten Dampflock an. Nach 7 großen Atemzügen der kohlerauchgeschwängerten Luft und gutem Aushusten, machen wir uns wieder auf den Weg und verlassen die üdillischen White Mountains. Nicht ohne auf Schneemobile zu achten, natürlich. Zumindest warnen uns zahlreiche Schilder vor Schneemobilen. Und wer weiß, auf was die hier in New Hampshire so kommen. Better safe than sorry.
Später erreichen wir kurz hinter Littelton, welches gar nicht so klein ist, Vermont, welches hier sehr einsam ist, und lassen den Tag locker auf der Interstate 91 ausrollen.
Unsere heutigen üdillischen News.
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