Crescent City

Ddddddddddddddd drop the bass.

07 10 15 005Von Mobile aus ist es nur ein Katzensprung bis nach New Orleans, der Endpunkt unserer diesjährigen Tour. Bevor wir aber am Abend The Big Easy erreichen und für die nächsten drei Tage unsicher machen, galt es zunächst die USS Alabama zu besichtigen. Der Zerstörer aus dem 2ten Weltkrieg liegt in Mobile als Museumsschiff vor Anker. Macht ja auch irgendwie Sinn. Alleine die Größe des Schiffs ist beeindruckend. Die gut 2500 Mann Besatzung mussten ja auch irgendwie untergebracht werden.

Von Mobile aus erreichen wir, begleitet durch ein weiteres Gewitter, über Biloxi Sidell im Norden von New Orleans. Zu Biloxi, als südlichste Stadt Mississippis, kann man nicht allzu viel sagen. Der Strand war ok, das Wasser flach und vier oder fünf großen Kasinos am Strand. Mehr war nicht. Hat somit eher das gleiche Flair wie Atlantic City. Jedenfalls ist es nichts für Paul und mich. Zumal wir das türkise Wasser der Emerald Coast vermissen.

Von Sidell fahren wir nicht direkt Richtung New Orleans. Erst geht es nach Mandeville, weil ich unbedingt über die 23 Meilen (38 km) lange Brücke, die über den Lake Pontchartrain geht, fahren möchte. Der Lake Pontchartrain ist eigentlich kein See, sondern eine Lagune und dreimal so groß wie der Bodensee und gehört mit zum Mündungsgebiet des Mississippis. Und der Lake Pontchartrain Causeway ist immerhin die zehntlängste Brücke der Welt. Da lohnen sich die 3 Dollar Maut doch alle mal, oder? Nun ja. Es las sich zumindest spannend  … schlussendlich war es nur eine lange Brücke, auch wenn man die Bauleistung durchaus anerkennen muss. 9000 Beton-Pfeiler müssen erst mal aufgestellt sein.

Über die Brücke taucht dann irgendwann New Orleans im Dunst auf und man hat das Gefühl auf eine Insel zuzufahren. Wir wohnen die nächsten Tage am Randes des Business Districts. Nicht weit vom French Quarter und dem Ufer des Mississippi entfernt. Mal sehen wie uns die Stadt und das Umland gefällt.

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