14″x14″x14″

Eine neue, zusätzliche Transportmöglichkeit für mein Fotozeug musste her. Nach langem Überlegen, Recherchieren und Ausprobieren ist es die NG2457 von National Geographic geworden, die zusätzlich zum Rucksack zum Einsatz kommt:

NG  1

Die Tasche bietet genügend Platz für die D300 und mindestens drei Objektive. Wenn man etwas günstiger packt, passt auch ein viertes Objektiv mit rein. Oder ein externer Blitz. Je nachdem, was man unterwegs so braucht.

NG  2

NG  3

 

 

 

 

 

 

Rein theoretisch kann man noch das MacBook mit in der Tasche unterbringen, aber das wird doch arg eng und ich hab mir das auch nicht so gedacht. Für diesen Fall weiche ich dann doch lieber auf den Rucksack aus. Womit dann schon die eventuelle Frage nach dem Rucksack beantwortet ist, denn die Tasche soll den Rucksack nicht ablösen.

Warum dann jetzt noch eine Tasche? Zumindest mal drei Gründe: Der Rucksack eignet sich sehr gut für Wanderungen und längere Strecken. Ich kann das Stativ befestigen und in die Seitentaschen passen zwei 1 Liter Wasserflaschen. Im DayPack kann ich noch eine Jacke oder/und was zu essen unterbringen. Wenn ich aber in der Stadt unterwegs bin, oder keine längeren Wanderungen geplant sind, hat der Rucksack zwei Nachteile: Ich kann die Kamera nicht schnell unterbringen und wieder hervorholen. Dazu muss ich den Rucksack immer absetzen, Kamerafach aufmachen, Kamera rausnehmen, Kamerafach wieder zu machen, Rucksack wieder aufsetzen. Auf die Dauer mach(te) ich das nicht, so dass ich die Kamera praktisch immer in der Hand hatte. Auch wenn ich mal schnell ein Objektiv wechseln wollte, die gleiche (in der Stadt) nervende Prozedur. Mit der Tasche hab ich die Kamera und Objektive recht schnell zur Hand, da dass absetzen entfällt.

Weiterhin hab ich den Rucksack oft nur an einem Riemen über der Schulter getragen. Sinnlos, da kann ich auch gleich eine Tasche nutzen.

Und der wesentliche Grund: Mit dem Rucksack kommt man nicht überall rein. Zu den meisten Veranstaltungen und in die meisten Museen darf man keinen Rucksack mitnehmen. Allerdings erlauben viele Veranstaltungen und Locationen das mitführen von Taschen und Coolern, die die Dimension von 14″x14″x14″ nicht überschreiten. So ist es kein Problem mit dem Shoulder Bag dort reinzukommen. Obwohl ich im Rucksack nicht viel mehr oder weniger unterbringen kann, als in der Tasche. Sieht man mal vom MacBook ab. Warum es auch immer diese Bestimmungen gibt, man muss sich halt anpassen.

Es gibt natürlich Hersteller wie Lowepro und Tamrac, die Tragesysteme anbieten, die eine Rucksack-Tasche sind. Man trägt diese Rucksack-Taschen als Rucksack und man kann sie sich mit einer Bewegung vom Rücken nach vorne ziehen um auf sein Equipment zuzugreifen. Klappt, aber ich komme mit dem System nicht so zurecht und ausserdem sehen die National Geographic Taschen/Rücksäcke stylischer aus. Und das Shoulder Bag macht aus Dir einen kleinen Indianer Jones. ;)

Hier mal ein kleiner Überblick, was ich so in der Tasche habe und mit mir rumschleppe:

NG  4

Überlebensbag mit Pflaster; Systral, falls man mal gestochen wurde; Kopfschmerztabletten; Kaugummi; Schnupfenspray und weiteres nützliches Zeug, was man in der Wildnis und anderswo gut gebrauchen kann. Brillenreinigungstücher für die Kamera und die Brille. Diverse Polfilter und Graufilter um auch am Tag mal eine Langzeitbelichtung machen zu können. Klebeband, Tape und Gummibänder um mal schnell etwas festkleben zu können, was den Bildaufbau stört oder stören könnte. Speicherkarten und USB-Sticks für genügend Kapazität. Feuerzeug und Streichhölzer, kann man immer gebrauchen. Notizbücher und Stifte, da ich mir nicht immer alles merken kann und dann schnell aufschreiben muss. ;)

 

 

 

 

 

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